Desc: Lieber Papa: Regie: Jesper Kolstad Rødseth. Mit Kai Kolstad Rødseth. Jesper ist neun Jahre alt. Es ist Morgen und er wartet darauf, dass sein bester Freund in seiner Wohnung vorbeikommt, damit sie gemeinsam zur Schule gehen können. Doch als es an der Tür klingelt, steht ein erwachsener Mann vor der Tür und erklärt, dass er mit seiner Mutter reden muss. Papa ist etwas passiert. Jesper dachte bei sich, dass sein Vater sich wahrscheinlich die Finger verletzt hatte, weil er mit Feuer und anderen Spezialeffekten gearbeitet hatte. Wirklich cooles und gefährliches Zeug. Aber das war nicht das, was wirklich geschah. Sein Vater wurde nach einem Brand tot aufgefunden. Als Jesper heranwuchs, erfuhr er die Wahrheit über den Tod seines Vaters: Er war betrunken gewesen und eingeschlafen. Der Brand war eine Folge seines Alkoholmissbrauchs. Als ich vor ein paar Wochen von einem Abend nach Hause kam, fiel ich auf dem Sofa in Ohnmacht. Ich öffne meine Augen und mein Mitbewohner beugt sich über mich und schreit in einer Wohnung voller Rauch. Der Feueralarm hat uns gerettet. Er war wütend, aber ich konnte mich nicht erinnern, dass ich nach meiner Rückkehr eine Pizza in den Ofen geschoben hatte. „Dear Dad“ beleuchtet verschiedene Aspekte, wie eine Familie ihre Probleme reproduziert und wie Alkoholismus schwer zu erkennen ist, wenn man von außen wie ein erfolgreicher Mann aussieht, der im Filmgeschäft arbeitet.